Ein Tropfen eines Allergenextraktes wird auf die Haut des Patienten aufgebracht und dann mit einer speziellen Nadel etwa 1mm in die Haut gestochen; nach circa 15 Minuten kann dann das Ergebnis sofort abgelesen werde
bei diesem Test wird ein Pflaster auf die Haut des Patienten aufgebracht, welches verschiedene Allergene enthält; nach zwei bis drei Tagen kann das Pflaster abgenommen werden und der Test beurteilt werden
Dabei wird ein Allergenextrakt in die Nase gesprüht; anschließend kann die Reaktion anhand der Rhinomanometrie – Messung des Nasendurchflusses – nachgewiesen werden
Bei Blutuntersuchungen können Allergen-spezifische IgE-Antikörper nachgewiesen werden.
Die neusten Studien kommen zu dem Schluss, dass man mit der Immuntherapie so früh wie möglich starten sollte. Dies gilt auch für Kinder.
Die Allergenvermeidung ist die erste und wenn möglich auch einfachste Therapieform. Sollten Tierhaarallergien bekannt sein, sollte man möglichst kein entsprechendes Tier anschaffen. Bei der Hausstaubmilbenallergie ist eine Milbenbettwäsche sinnvoll. Die Kosten werden üblicherweise von Ihrer Krankenkasse erstattet. Täglich Haare waschen und regelmäßiges Wechseln der Kleidung reduziert auch die Allergenbelastung.
Besteht eine Allergie gegen sehr viele Allergene ist häufig eine Therapie mit Augen und Nasentropfen und Antihistaminika notwendig.
Bei der Immuntherapie wird der Körper an die Allergene gewöhnt. Hierbei wird dem Körper das Allergen über mehrere Jahre in Form von Spritzen, Tabletten oder Tropfen zugeführt. Man beginnt mit einer geringen Dosis, und steigert diese bis zu einer Erhaltungsdosis. Dies ist die wirksamste Therapiemöglichkeit und kann bereits im Kindesalter begonnen werden. Die Wahrscheinlichkeit der Entstehung des allergischen Asthmas wird mit der Immuntherapie deutlich reduziert.
Bei Patienten mit sehr vielen Allergenen kann eine Eigenbluttherapie den Bedarf an Medikamenten deutlich reduzieren.
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